Time to say…

Es ist Zeit „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Oder auch auf „Nimmer wieder lesen“. Das hört sich aber sehr drastisch an.Es ist Zeit Abschied zu nehmen, ja, das ist angenehmer. Ich mag keine Abschiede. Auch wenn ich manchmal froh bin, dass ein Abschied, eine Zeit oder auch eine Beziehung endet – im Moment des Abschieds fluten„Time to say…“ weiterlesen

Hauptsache die Haare liegen.

Heute bin ich ins Theater gegangen.Nicht wirklich, aber es hat sich ein bisschen so angefühlt.Ich hatte einen Friseurtermin!Ein Friseurbesuch ist erst einmal kein kulturelles Ereignis im eigentlichen Sinne, aber heute war dieser Friseur ein Künstler, dem es gelang, mich in eine neue Rolle, eine andere Form meiner selbst zu begleiten. Ich kam in Jogginghosen mit„Hauptsache die Haare liegen.“ weiterlesen

Kultur to go

Heute kann ich nicht über Kultur schreiben, heute brauche ich ein bisschen Kultur, ein bisschen Kunst. Etwas, das ausdrückt, wie sich das Leben gerade anfühlt.Durch Zufall bin ich auf ein Gedicht gestoßen, das ich schon lange kenne, das wahrscheinlich die meisten kennen. Es passt so gut! Ich habe es gelesen und habe mich in den„Kultur to go“ weiterlesen

Fasten einmal anders

Nach Karneval kommt jetzt das nächste kulturelle Ereignis: die Fastenzeit.Ich würde das Fasten generell unter Kultur eingliedern. Fasten hat neben der traditionellen oder religiösen Bedeutung etwas Verbindendes. In manchen Zeiten fasten Menschen gemeinsam und teilen diese Erfahrung, die über das Alltägliche hinausgeht. Fasten kann ja auch eine Vorbereitung auf etwas Neues sein.Ich faste, verzichte, reinige„Fasten einmal anders“ weiterlesen

Helau und Alaf!

Wenn ich über Kultur schreibe, komme ich nicht daran vorbei, meinen Blick auf das aktuelle kulturelle Ereignis zu richten, das gerade nicht auf die Weise gewürdigt wird, wie es üblich ist: Der Karneval, oder süddeutsch: Fasching.Da ich ein Kind des Ruhrgebiets bin, bleibe ich beim Karneval. Was ich am wenigsten bereut habe, als ich vor„Helau und Alaf!“ weiterlesen

Tanzt, tanzt sonst sind wir verloren! (Pina Bausch)

Ich habe in der letzten Woche angefangen darüber nachzudenken, welche Erlebnisse mich nachhaltig berührt haben und bin mit Menschen aus meinem Umfeld über ihre Erlebnisse ins Gespräch gekommen.Auf ein sehr passendes Zitat wurde ich aufmerksam gemacht: Der Schauspieler August Zirner zitiert den Kybernetiker Heinz von Foerster: „Nicht der Sprecher, sondern der Hörer bestimmt die Bedeutung„Tanzt, tanzt sonst sind wir verloren! (Pina Bausch)“ weiterlesen

Positionen, die den Blick verändern

In der letzten Woche habe ich ganz anregende Gespräche über die Wahrnehmung von Kultur im öffentlichen Raum geführt. Ein vorübergehendes Fazit aus diesen Gesprächen war, dass es einen Unterschied macht, ob ich als Künstler*in oder als Zuschauende auf dieses Thema blicke. Als Schauspielerin erinnere ich mich an den Prozess, den es braucht, um ein Theaterstück„Positionen, die den Blick verändern“ weiterlesen

Kultur in anderen Räumen

Ich bin den digitalen Medien gegenüber sehr unschlüssig. Das liegt bestimmt daran, dass ich vor der Digitalisierung groß geworden bin und glaube, dass ein guter Song dringend eine schrammelige Gitarre braucht. Meistens jedenfalls. Auch hier werde ich bei näherem Überlegen unschlüssig und denke an gute Musik ohne Gitarre. Wie sieht es aus mit der Möglichkeit„Kultur in anderen Räumen“ weiterlesen

Was brauche ich, um satt zu werden?

Wie machen wir weiter? In welchem Format, mit welchem Anliegen, woher nehmen wir die Kraft? Das sind wichtige Fragen für Künstler und Kulturschaffende. Noch wichtiger finde ich die Frage, warum wir überhaupt über Kultur reden. Es gibt aktuell so viele existentielle und relevante Themen, warum ist die Kultur so wichtig?Ich möchte jetzt keine kulturphilosophische Abhandlung„Was brauche ich, um satt zu werden?“ weiterlesen

TANZ MIT DEM SCHWERT

„Künstlerisch leben, heißt als Schaffender leben, d.h. auch, ab und zu mit tausend Damoklesschwertern über sich leben zu können. Die Sachen, die wir vermeiden, weil wir Angst vor ihnen haben, müssen wir hineinholen ins Leben, weil das Leben dadurch spannend wird.“ (Gandalf Lipinski, 2002, S.30) Diese Sätze von Gandalf Lipinski aus dem Handbuch Theatertherapie, habe„TANZ MIT DEM SCHWERT“ weiterlesen

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